Freitag, 20. November 2015

Das Buch


Erst kürzlich wunderte ich mich erneut darüber, dass jemand, dem (gemäß eigener Aussage), narzisstisches Musterverhalten durch seinen Therapeuten bestätigt wurde, ein Buch las, dann davon nur bruchstückhaft etwas wiedergeben konnte, genaugenommen nur Inhalte eines Kapitels, den Raum verließ, da es unangenehm wurde, weil Nachfragen dazu kamen. Danach überheblicher Zynismus, Ausreden, Sichweglammentierereien, ...  

Für mich ergibt sich eine plausible Erklärung: Das Buch war nicht über das grandiose, einzigartige Individuum geschrieben, welches das Buch las, somit blieb wohl auch nicht viel Inhalt davon abrufbar. 

Wozu lesen Narzissten Bücher? Lesen sie sie überhaupt, oder behaupten sie das nur, um sich gebildet(er) (als die anderen) zu präsentieren, was zweifellos misslingen kann, ... wird Tiefe und Detailwissen gefordert, dann bröckelt ja die all zu hoheitlich, vermeintlich intellektuelle, glänzende Fassade ...

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